Warum digitale Mitarbeitererfahrungen für das Engagement wichtig sind

Forrester, ein globales Marktforschungsunternehmen, definiert Digital Employee Experience (DEX) so:

Die Digital Employee Experience (DEX) umfasst alle Eindrücke, die Mitarbeiter:innen in Bezug auf die von ihnen genutzte Technologie und ihre Beziehung zum Arbeitgeber während ihrer gesamten Anstellungszeit haben.

Einfach ausgedrückt, dreht sich die DEX um die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen mit ihren alltäglichen digitalen Interaktionen. Dies kann alles von der Anmeldung bei E-Mails über Urlaubsanträge bis hin zur Teilnahme an virtuellen Team-Meetings sein. Im Allgemeinen variiert die DEX je nach Branche und Art der Arbeit.

Während Büroangestellte, die mit dem hybriden Arbeitsmodell jonglieren, sich mit asynchronen Kommunikationen und Meetings über verschiedene Zeitzonen hinweg befassen müssen, müssen die Mitarbeiter:innen vor Ort, wie Lager- oder Gesundheitspersonal, einfach auf Schichtpläne zugreifen können und leicht Kontakt zu Vorgesetzten aufnehmen können, wenn Probleme auftreten. 

Trotzdem sind 52 Prozent der Mitarbeiter:innen der Meinung, dass die Software, die mit ihrer Arbeit zusammenhängt, veraltet und schwer zu bedienen ist. Eine Studie von G2 ergab, dass 24 Prozent der Mitarbeiter:innen in Erwägung gezogen haben, ihren Job zu kündigen, weil die von ihnen genutzten Apps und Software ihren Bedürfnissen nicht gerecht werden.

Für viele Arbeitgeber ist das eine Katastrophe, die nur darauf wartet, zu passieren. "Disengagement" und das Phänomen des "quiet quittings" sind bereits ein großes Problem – und dazu noch ein teures.

Da wir in das Zeitalter der Massendigitalisierung eintreten, müssen moderne Arbeitsplätze eine Strategie für ihre DEX haben, oder sie riskieren, ihre Talente an Konkurrenten mit besseren digitalen Lösungen zu verlieren. 

Ein Problem zu verstehen ist die halbe Miete. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Grundlagen der digitalen Mitarbeitererfahrung erläutern, etwa wie sich die Digitalisierung tatsächlich auf die Mitarbeitererfahrung auswirkt und welche Vorteile ein digitaler Arbeitsplatz insgesamt bietet.

Es mag sich so anfühlen, als ob der Begriff "Experience" gerade eine Konjunktur hätte, aber die Verlagerung hin zu erfahrungsbasierten Verbesserungen in allen möglichen Disziplinen findet schon seit Jahren statt. Bei so viel Wettbewerb ist das auch kein Wunder. Letztendlich ist die Zielgruppe wahrscheinlich ein Mensch – ob Kunde, Bewerber oder Kind. Und Menschen reagieren eher auf Dinge, die einfach, reibungslos und bequem sind.

Man könnte meinen, dass die oben beschriebene Mitarbeitererfahrung viel zu stromlinienförmig und ausgeklügelt klingt, als dass ein Unternehmen sie seinen Mitarbeiter:innen bieten kann. Eine Studie von Salesforce hat ergeben, dass 71 Prozent der Mitarbeiter:innen bei der Arbeit die gleiche digitale Erfahrung machen wollen wie in ihrem Privatleben, doch 67 Prozent der Mitarbeiter:innen geben an, dass ihre digitale Erfahrung außerhalb der Arbeit besser ist als innerhalb der Arbeit. Hier besteht eindeutig eine Lücke, die es zu schließen gilt. 

Das Wichtigste, was man über die DEX wissen muss, ist, wie sie sich auf die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter:innen auswirkt. Wie wir bereits dargelegt haben, sind unzufriedene Mitarbeiter ein globales Problem, das fast alle Branchen weltweit betrifft. Daher sollte die Verbesserung der allgemeinen Mitarbeiterzufriedenheit auf der HR-Agenda eines jeden Unternehmens an erster Stelle stehen. Eine gute DEX-Strategie kann die Kommunikation verbessern, Reibungsverluste verringern und den Beschäftigten letztlich mehr Autonomie und Kontrolle geben.

Auf den ersten Blick gibt es unzählige Vorteile für Unternehmen, die auf DEX setzen.

• Höhere Mitarbeiterzufriedenheit: Binden Sie Ihre Beschäftigten ein, indem Sie die Zusammenarbeit fördern.
• Verbesserte Einarbeitung: Beziehen Sie neue Mitarbeiter:innen frühzeitig ein, um das Gefühl der Zugehörigkeit zu stärken.
• Bessere Mitarbeiterbindung: Verringern Sie die Mitarbeiterfluktuation und ziehen Sie Spitzenkräfte an, indem Sie zeigen, dass Sie ein moderner Arbeitsplatz sind.
• Höhere Flexibilität: Mit digitalen Lösungen können Sie schnell auf veränderte Geschäftsanforderungen reagieren. 

Fördern Sie eine positive Arbeitskultur: Ein Fokus auf die Verbundenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter durch DEX führt zu einem besseren Engagement – und ist wichtig für den Erfolg des Unternehmens.

Nachdem wir nun geklärt haben, was DEX eigentlich ist und wie Ihr Unternehmen davon profitieren kann, wollen wir nun die sechs Schlüsselfaktoren untersuchen, die zu einem positiven Mitarbeitererlebnis beitragen.

Ein Problem zu verstehen ist zwar schon die halbe Miete, aber ein wichtiges Element ist es, genau zu überlegen, wer und was die DEX beeinflussen kann. 

• Zustimmung des Managements: Damit DEX-Initiativen erfolgreich sind, brauchen Sie die Unterstützung der obersten Führungsebene.
• Zielgruppe: Letztendlich wollen Sie das Arbeitsleben Ihrer Mitarbeiter:innen verbessern, also versuchen Sie, deren Bedürfnisse zu verstehen und fragen Sie nach ihren Präferenzen und ihrem Feedback.
• Benutzerfreundlichkeit: Alle neuen Tools sollten für die Mitarbeiter:innen schnell und einfach zu erlernen sein und nicht zu Frustrationen und Komplexität führen.

Der zweite oben genannte Faktor, der zeigt, dass Sie berücksichtigen müssen, was Ihre Mitarbeiter:innen tatsächlich wollen und brauchen, führt uns zu einem weiteren sehr wichtigen Element jeder digitalen Mitarbeitererfahrung: Feedback. Das Feedback der Mitarbeiter:innen spielt nicht nur eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung Ihrer DEX-Initiativen, da sie ihre spezifischen Probleme und Erkenntnisse einbringen können, sondern auch die Möglichkeit, generell Feedback zu geben, ist der Schlüssel zu mehr Mitarbeiterengagement. 

Wenn Sie sich für eine digitale Kommunikationslösung entscheiden, die über ein integriertes Feedback-System verfügt, werden Ihre Mitarbeiter:innen ein größeres Gefühl der Autonomie und Eigenverantwortung verspüren, was sich letztendlich positiv auf ihr Engagement auswirkt. Dies ist nicht nur ein Gewinn für die Mitarbeiter:innen, sondern auch für Ihr Unternehmen. Ihre Mitarbeiter:innen, vor allem die auf der Fläche, sind jeden Tag mit der Arbeit beschäftigt und können Probleme aufzeigen, die für die Geschäftsleitung unmöglich zu erkennen sind. 

Wenn sie sehen, dass ihre Vorschläge und ihr Feedback in die Tat umgesetzt werden, fühlen sich die Beschäftigten engagierter und haben insgesamt ein stärkeres Gefühl der Zugehörigkeit zum Unternehmen – was sich positiv auf die Mitarbeiterbindung auswirkt.

Man sagt, dass ein schlechter Handwerker seinen Werkzeugen die Schuld gibt, aber wenn Sie von Anfang an die richtigen Werkzeuge für Ihr Unternehmen auswählen, werden Sie nur die Früchte einer höheren Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit ernten.

Es gibt viele verschiedene Tools auf dem Markt, die sich positiv auf Ihre digitale Mitarbeitererfahrung auswirken können, und was Sie letztendlich wählen, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen Ihrer Belegschaft ab. Im Großen und Ganzen konzentrieren sich diese Tools auf Kommunikation, Zusammenarbeit, Mitarbeiterfeedback, Leistungsmanagement, Lernen und Entwicklung und vieles mehr. 

Slack und Microsoft Teams sind beliebte Instant-Messaging-Tools, die den Austausch und die Integration von Dateien ermöglichen. Leapsome ist ein HR-Tool, das Mitarbeiterfeedback erleichtert und beim Leistungsmanagement hilft. SharePoint ist ein Microsoft-Tool zum Speichern, Organisieren und Freigeben von Dateien. Coursera und Udemy sind Lernplattformen, die Ihren Mitarbeiter:innen Zugang zu digitalen Schulungen bieten. 

Dann gibt es noch eine Mitarbeiter-App wie Flip, die alle Funktionen der zuvor genannten Tools (und noch mehr!) integriert. Mit Flip können Sie:

• Kommunizieren: über einen Chat mit eingebauter Übersetzungsfunktion, was besonders für globale Teams von Vorteil ist. 
• Integrieren: Schichtplanung, Zeiterfassung, Urlaubsanträge und vieles mehr auf eine sehr benutzerfreundliche Weise.
• Einbinden: Feedback-Umfragen, Möglichkeiten zur Interaktion und ein Ideenportal sorgen dafür, dass die Mitarbeiter:innen eingebunden werden.
• Wissenszentrum: Mit Dateiablage und E-Learning haben Ihre Beschäftigten mit wenigen Klicks alle benötigten Ressourcen zur Hand.

Und das Beste daran? Flip kann auf jedem Gerät verwendet werden, auch auf dem eigenen Smartphone, und ist damit ideal für diejenigen, die auf der Fläche arbeiten oder häufig unterwegs sind.

Verlassen Sie sich nicht nur auf unser Wort. Die besten Fürsprecher für die Mitarbeiter-App von Flip sind unsere Kunden!

Wenn Ihr Unternehmen mit unmotivierten Mitarbeiter:innen und schlechter Kommunikation zu kämpfen hat, ist es an der Zeit, Ihre Strategie für die digitale Mitarbeitererfahrung zu überdenken. Indem Sie Ihre Tools an das moderne Zeitalter anpassen und eine Lösung wählen, die die beliebten Social-Media-Apps nachahmt, die Ihre Angestellten bereits privat nutzen, können Sie die Zufriedenheit und Autonomie steigern.

Vergessen Sie nicht, Ihre Mitarbeiter:innen von Anfang an einzubeziehen! Hören Sie sich ihre Bedürfnisse und Probleme an, um die beste Strategie für Ihr Unternehmen zu ermitteln, und stellen Sie sicher, dass sie bei jedem Schritt in den Feedback-Prozess einbezogen werden. 

Demotivierte Mitarbeiter wieder zu motivieren ist eine große Herausforderung, aber mit der richtigen DEX-Strategie können Sie diesen Trend umkehren und eine neue, moderne und positive Arbeitsplatzkultur fördern.