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18.11.2024Zukunft der Arbeit4 Min. Lesezeit

So binden Sie gewerbliche Beschäftigte ein

Die Corona-Pandemie hat branchenübergreifend gravierende Auswirkungen auf Unternehmen. Zu den besonders leidtragenden Akteuren zählen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Industrie, Insbesondere Produktionsmitarbeiter:innen. Sie sind oftmals von der Kommunikation abgehängt, während ihre Kolleginnen und Kollegen im Büro angesichts steigender Corona-Fallzahlen im Home Office arbeiten können. Unternehmen sind gezwungen umzudenken. "New Work" scheint die Antwort auf diese Veränderung zu sein. Es muss ein nachhaltiges, innovatives und flexibles Arbeitsumfeld geschaffen werden, um Personal langfristig an das Unternehmen zu binden.

Mitarbeiter:innen in der Produktion – die Verlierer der Krise

Nicht zuletzt anhand der deutschlandweiten Corona-Ausbrüche in großen Betrieben, wurden die katastrophalen Zustände und Arbeitsbedingungen im verarbeitenden Gewerbe deutlich. Scheinbar braucht es eine Pandemie, Krisen oder Skandale, um das Augenmerk der Öffentlichkeit auf die vorherrschenden Zustände zu lenken.

Und das angesichts des wichtigen Stellenwertes, den diese Betriebe für die Produktion von Lebensmitteln oder Produkten des alltäglichen Lebens haben. Eine Umfrage unter Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe des amerikanischen Unternehmens WorkStep ergab: 56 Prozent der Arbeitnehmer:innen sind davon überzeugt, dass sich Corona negativ auf die Stabilität ihres Arbeitsplatzes auswirkt. Fast 40 Prozent sehen in diesem Zusammenhang ihre Gesundheit und Sicherheit nicht ausreichend gewährleistet. Die Folgen für die Industrie sind schwerwiegend: 58 Prozent der befragten Arbeitnehmer:innen haben sich bereits anderweitig nach einem anderen Arbeitsplatz umgesehen. „Es ist eine einzigartige Zeit mit besonderen Risiken in Bezug auf die Belegschaft", erklärte Brett Lutz, VP Global Communications bei ADM.

Das Problem: Ungerechtigkeiten in der Kommunikation

Die Pandemie sollte als Weckruf innerhalb der Industrie angesehen werden. Sie offenbart die tiefgreifenden Ungerechtigkeiten zwischen den im Büro tätigen Mitarbeitenden, den sogenannten „White-Collar-Workern“ und ihren Kollegen und Kolleginnen in Produktion oder im Lager, die auch als „Blue-Collar-Worker“ bezeichnet werden. Denn zahlreiche Unternehmen haben während der Pandemie – manchmal auch gezwungenermaßen – schnell reagiert und teils aus dem Nichts Home Office Strukturen für ihre Mitarbeiter:innen geschaffen. Von diesen Entwicklungen profitieren die Produktionsmitarbeiter:innen jedoch nicht. Hinzu kommt, dass die Werksarbeiter:innen durch die Auswirkungen der Pandemie von ihren Bürokolleginnen und -kollegen sowie großen Teilen der internen Kommunikation abgeschnitten sind. Neben der permanenten Angst einer Ansteckung mit Covid-19, machen sich Frustration und zunehmende Unsicherheit unter den Werksarbeiter:innen breit. Schichtarbeit, standortunabhängiges Arbeiten sowie die Vernetzung aller Mitarbeitenden sind nicht vereinbar in Zeiten von Corona. Teile von New Work scheinen schlichtweg einfach nicht adaptierbar auf Berufe, die nicht an einen Desktop gebunden sind. So sind gängige Kommunikationstools aufgrund ihrer Komplexität für die Nutzung ohne festen Desktop-Arbeitsplatz meist ungeeignet. Aber verlangt New Work nicht die Teilhabe der gesamten Belegschaft? Genau hier sollten Unternehmen ansetzen.

Wie können Produktionsmitarbeiter:innen langfristig besser integriert werden?

Nach wie vor stellt die Unterstützung und Einbindung der Frontarbeiter eine zentrale Herausforderung innerhalb der Industrie dar. Wie schaffen es Unternehmen also, nicht nur während der Corona-Krise, sondern langfristig, den Kontakt zu sämtlichen Mitarbeitenden, egal ob White-Collar oder Blue-Collar aufrechtzuerhalten, bzw. zu intensivieren? Denn nur dadurch lässt sich die Motivation der Mitarbeiter:innen fördern und trotz Pandemie einen Wettbewerbsvorteil schaffen.

Die Lösung ist eine allumfassende Kommunikation! Mit einem gut durchdachten internen Kommunikationskonzept, übergreifenden Informationen, sowie der Möglichkeit, sich auszutauschen, schaffen Sie eine Verbindung unter Ihren Mitarbeitenden sowie zwischen Mitarbeitenden und Unternehmen. Auf diese Weise wird das „Wir-Gefühl“ gestärkt. Sämtliche Angestellte, egal ob im Büro oder der Produktion tätig, fühlen sich gehört und integriert, was sich nicht nur positiv auf deren Motivation auswirkt, sondern auch deren Sicherheitsbedürfnis befriedigt. Produktionsmitarbeiter:innen, die sich integriert fühlen, haben weniger das Bedürfnis, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen. Weshalb in der Folge Unternehmen, die sämtliche Mitarbeiter:innen einbeziehen und auf Verbundenheit setzen, gestärkt aus der Krise gehen können.

Wie sieht New Work und eine allumfassende Kommunikation aus?

Verschiedene Standorte, unterschiedliche Jobprofile und Entwicklungen der modernen Arbeitswelt wie mobiles Arbeiten und andere flexible Lösungen, stellen gänzlich neue Anforderungen an die interne Kommunikation im Unternehmen. Herkömmliche Kommunikationskanäle wie Intranet oder E-Mail-Newsletter oder gar das schwarze Brett sind schon längst nicht mehr ausreichend.

Mobile Kollaborations- und Informationsplattformen mit klarem Fokus auf die Bedürfnisse der Non-Desktop-Belegschaft können hier ein Mittel sein, eine allumfassende Kommunikation zu ermöglichen. Damit kann auch dem Informationsungleichgewicht entgegengewirkt werden. Mit Hilfe einer solchen Plattform können unternehmensinterne Nachrichten schnell und effizient zugänglich gemacht werden. Besonders die Einfachheit der Anwendungen steht für Angestellte in der Produktion im Vordergrund. Ziel einer solchen Plattform sollte es sein, dass auch weniger technikaffine Beschäftigte die Anwendungen intuitiv nutzen können und damit einen gleichberechtigten Zugang zu Informationen erhalten.

Eine Mitarbeiter-App wie Flip ist die moderne Kommunikationslösung, mit der Sie sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen und in die interne Kommunikation mit einbeziehen können. Auch der direkte Kontakt zu Führungskräften sowie regelmäßige News aus dem Management, die insbesondere während einer Krise besonders wichtig sind, werden durch Flip ermöglicht.

Flip lässt sich sowohl am PC als auch auf den eigenen Smartphones der Mitarbeiter:innen unter Einhaltung der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verwenden. Als einzige Mitarbeiter-App auf dem Markt ist Flip auch offline nutzbar – ein wichtiger Aspekt, da der Internetempfang in der Produktionshalle oder im Lager nicht immer gegeben ist. So können Nachrichten, sobald wieder eine Internetverbindung zur Verfügung steht, versendet werden und nebenbei können auch alle Informationen und Neuigkeiten ohne aktive Internetverbindung abgerufen werden.

Über den Newsfeed der App und die darüber kommunizierten Unternehmensnews bleiben alle Mitarbeiter:innen stets auf dem neuesten Stand und können zudem selbst Informationen bereitstellen. Im praktischen Chat können sich Mitarbeiter:innen untereinander, in Arbeitsgruppen oder gar unternehmensweit austauschen sowie ihren täglichen Workflow organisieren. Auch Dokumente und alle anderen Dateien lassen sich unkompliziert versenden, sodass auch abseits des Büros wichtige Unterlagen verbreitet bzw. eingeholt werden können.

Zahlreiche Unternehmen haben die Potenziale erkannt und bereits die richtigen Schritte in Richtung New Work unternommen. Sie haben erkannt, dass mit Hilfe von New Work der vernetze Mitarbeitende nicht nur eine intensivere Bindung zum eigenen Unternehmen hat, sondern dass „New Work" zum wichtigsten Wettbewerbsvorteil werden kann.

New Work bietet jedem Unternehmen individuell die Chance, langfristig und nachhaltig eine agile und flexible Organisation aufzubauen. Beschäftigte werden losgelöst von Ort und Zeit befähigt, gemeinsam an innovativen Projektlösungen zu arbeiten und Non-Desktop-Angestellte werden durch vernetzte Maschinen und automatisierte Prozesse unterstützt.

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