4 Beispiele, wie gute interne Kommunikation funktioniert
Dass interne Kommunikation wichtig ist, hört man überall. In Handbüchern und Strategien, in Meetings und in Gesprächen unter Mitarbeiter:innen. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Buzzword? Und wie wird aus der Theorie eine Praxis? Wir zeigen Ihnen Beispiele, wie interne Kommunikation gelingt – und wie Sie das Schwarze Brett ablösen.
Interne Kommunikation: Nur Buzzword oder wichtiges Tool?
Wenn wir genauer hinsehen, merken wir, dass die interne Kommunikation nicht bloß dazu dient, wichtige Informationen innerhalb des Unternehmens weiterzugeben. Sie ist wie ein Schlüssel. Dieser Schlüssel öffnet Türen zu Ihren Mitarbeiter:innen. Gute interne Kommunikation motiviert Ihre Mitarbeiter:innen und stärkt den Zusammenhalt. Es geht um mehr als nur um E-Mails und Meetings. Interne Kommunikation verbindet die verschiedenen Abteilungen, Hierarchien und Persönlichkeiten innerhalb eines Unternehmens.
Jetzt haben wir geklärt, wie wichtig die interne Kommunikation ist. Aber wie funktioniert sie? Das erklären wir anhand von Beispielen
Beispiel 1: Transparente Feedback-Kultur in der internen Kommunikation
Interne Kommunikation und eine positive Feedback-Kultur spielen eine Schlüsselrolle für den Erfolg jedes Unternehmens. Laut der Gallup-Studie zum Mitarbeiterengagement in Deutschland zeigt sich, dass lediglich 17 Prozent der Arbeitnehmer sich als engagiert einstufen. Die größte Gruppe bildet jene, die sich nicht als engagiert einstufen (69 Prozent), während 14 Prozent sich als aktiv unengagiert einstufen.
Die Einführung einer Mitarbeiter-App verändert die Art und Weise, wie interne Kommunikation gehandhabt wird. Diese clevere Lösung eröffnet den Mitarbeiter:innen eine unkomplizierte Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu treten und Informationen auszutauschen. Chatten, Diskussionsforen und Umfragen machen die Zusammenarbeit so einfach wie nie zuvor. Auch anonymes Feedback ist möglich, wodurch eine offene und ehrliche Feedback-Kultur gefördert wird. Die Mitarbeiter:innen fühlen sich eingebunden und engagiert, was zu gesteigerter Effizienz und Produktivität führt.
Praxisbeispiel: Interne Kommunikation bei EDEKA Paul
EDEKA Paul stand vor einer äußerst komplexen Problemstellung, die viele Unternehmen in ähnlicher Weise betrifft: Wie kann man eine effiziente und reibungslose Kommunikation mit den Mitarbeiter:innen aufrechterhalten, wenn diese in verschiedenen Märkten arbeiten und oft zu unterschiedlichen Zeiten tätig sind? Die Einzelhandelsbranche, zeichnet sich oft durch verschiedene Arbeitszeiten und unterschiedliche Standorte aus. Dadurch entstehen natürlicherweise Kommunikationshürden, die es zu überwinden gilt. Die Lösung? Eine Mitarbeiter-App wie Flip.
"Zuvor war es selbst für die Mitarbeiter:innen, die gut informiert sind, schwer, den Überblick zu wahren."
Benedikt Paul
Geschäftsführer EDEKA Paul
Mit einer Nutzungsrate von 97 Prozent und einer zu 66 Prozent schnelleren Informationsgeschwindigkeit hat Flip die Kommunikation bei EDEKA nachhaltig positiv verändert. Die App ermöglicht die standortübergreifende Verteilung von Informationen und stärkt das Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter:innen. Die intuitive und unkomplizierte Nutzung der App erleichtert den Zugang zu wichtigen Nachrichten und ermöglicht eine effiziente Kommunikation.
Dank Flip können alle Mitarbeiter:innen, unabhängig von ihrer Schicht oder ihrem Standort, stets auf dem neuesten Stand sein. Doch wie kann man seine interne Kommunikation noch weiter verbessern?
Beispiel 2: Interne Kommunikation digital vernetzen
Die Art, wie wir miteinander reden, hat sich verändert. Neue digitale Lösungen helfen uns, persönliche Kontakte mit Menschen von überall auf der Welt zu pflegen. Und trotz all dieser Möglichkeiten gibt es eine bedeutende Kluft zwischen Büroangestellten und Frontline-Mitarbeiter:innen, da die meisten technologischen Innovationen vor allem den Büroangestellten zugutekommen. Obwohl Nicht-Büro-Mitarbeiter:innen etwa 80 Prozent der Belegschaft ausmachen, werden nur etwa ein Prozent der Software-Investitionen für Tools in ihrem Arbeitsbereich getätigt. Dies führt dazu, dass Büro-Mitarbeiter:innen ständig mit neuen und schnelleren Tools ausgestattet sind, während Nicht-Büro-Mitarbeiter:innen oft mit veralteter Technologie arbeiten müssen, was ihre Effizienz und Teamarbeit beeinträchtigt.
Doch die digitale Vernetzung bietet zahlreiche Möglichkeiten, angefangen von sozialen Medien bis hin zu Videoanrufen und Online-Meetings. Unternehmen können virtuelle Teams bilden und Teammitglieder aus verschiedenen Ländern und Standorten in Echtzeit zusammenbringen. Dadurch wird nicht nur die Zusammenarbeit und der Wissensaustausch verbessert, sondern auch die Kreativität gefördert. Es liegt an den Unternehmen, diese Chancen zu erkennen und die richtigen Instrumente zu benutzen, um sich in einer zunehmend vernetzten und digitalen Welt erfolgreich zu positionieren.
Wie unser Kunde McDonald's Deutschland diese Technolgie benutzt hat, um die Kooperation deutschlandweit zu verbinden, lesen Sie in unserer Success Story mit dem Fast-Food-Giganten.
Beispiel 3: Sprachbarrieren in der internen Kommunikation abbauen
Sprachbarrieren können Hindernisse für eine effektive Kommunikation zwischen Frontline-Mitarbeiter:innen und anderen Teammitgliedern darstellen. Leider wird die ernsthafte Auswirkung von Sprachbarrieren auf die effektive Kommunikation oft von Manager:innen unterschätzt. Die daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und die Gesamteffizienz dürfen nicht ignoriert werden. Um dem entgegenzuwirken, können Organisationen verschiedene Strategien implementieren:
Eine klare und prägnante Kommunikation zu entwickeln ist unerlässlich. Durch die Verwendung einfacher Sprache, Vermeidung von Fachjargon und Bereitstellung visueller Hilfsmittel können Organisationen das Verständnis über Sprachbarrieren hinweg verbessern. Klare und leicht verständliche Kommunikationsmaterialien helfen, Informationen genau zu vermitteln, unabhängig von der Sprachkenntnis.
Eine Lösung besteht darin, eine Mitarbeiter-App mit einer integrierten Übersetzungsfunktion zu verwenden. Diese Funktion ermöglicht eine Echtzeit-Übersetzung von Nachrichten und Kommunikationsmaterialien, baut Sprachbarrieren ab und erleichtert eine nahtlose Kommunikation zwischen Personen mit unterschiedlichem Sprachhintergrund. Durch den Einsatz von dieser Technologie können Organisationen Frontlinie Mitarbeiter:innen die Möglichkeit geben, effektiv zu kommunizieren und sich vollständig an Teamdiskussionen und -kooperationen zu beteiligen. Erfahren Sie hier mehr darüber, wie Sie mit einer Stimme sprechen und Ihre Mitarbeiter:innen an der Front erreichen von unserem Kunden Bauder.
Praxisbeispiel: Kommunikationshürden überwinden mit Dach-Experte Bauder
Bauder hatte Defizite in der internen Kommunikation: Die Mitarbeiter:innen in der Produktion erhielten nicht die gleichen Informationen und waren langsamer informiert als die Büromitarbeiter:innen.
Bauder entschied sich für die Einführung der Mitarbeiter-App Flip. Damit kann die Geschäftsleitung tagesaktuell und digital mit allen Beschäftigten kommunizieren. Die Mitarbeiter:innen können Informationen teilen und mit diesen interagieren. Die App schuf einen gleichwertigen Informationsstand zwischen Produktions- und Büromitarbeiter:innen. Demnach nutzen knapp 90 Prozent aller Beschäftigten die App und es gibt einen aktiven Austausch von Informationen über alle Standorte hinweg. Die interne Kommunikation hat sich erheblich verbessert, die Mitarbeiterzufriedenheit ist gestiegen und das Zusammengehörigkeitsgefühl wurde gestärkt.
Die Einführung der Mitarbeiter-App Flip transformiert die interne Kommunikation bei Bauder. Die App ermöglicht eine zeitgemäße und gleichwertige Informationsverteilung zwischen Produktions- und Büromitarbeiter:innen.
Beispiel 4: Eine Plattform für alle – und alles
Warum interne Kommunikation wichtig ist, wurde ausführlich in diesem Artikel beschrieben. Doch wie geht man es genau an, wenn man seine interne Kommunikation auf ein neues Level heben möchte? Welche Instrumente und Plattformen gibt es überhaupt?
Die Mitarbeiter-App kann hierbei für einige Unternehmen eine neue zentralisierte Plattform für mehr als nur deren interne Kommunikation darstellt, in welcher Sie verschiedene Use-Cases in ihrem Unternehmen abbilden können.
Die Auswahl der geeigneten Mitarbeiter-App erfordert eine gründliche Analyse der Unternehmensbedürfnisse. Dabei spielen die Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und das Budget eine entscheidende Rolle. Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die Möglichkeit zur Erfolgsmessung. Unternehmen können die Mitarbeiterbindung, das Engagement und die Effektivität ihrer Kommunikationsmaßnahmen beobachten, um sicherzustellen, dass die gewählte Mitarbeiter-App die angestrebten Ziele erfüllt.
Eine erfolgreiche interne Kommunikation ist der Eckpfeiler für den Unternehmenserfolg. Wie so eine All-in-one Plattform genau aussehen kann, zeigt unser Kunde GLS:
Praxisbeispiel: GLS & der Partner-Hub
In einer Welt, in der Logistik und Transport ständig wachsen und sich weiterentwickeln, ist eine reibungslose interne Kommunikation von entscheidender Bedeutung. GLS Deutschland, mit seinen 68 Depots, rund 550 Transportpartnern und Hunderttausenden von Paketen täglich, hat erkannt dass Prozesse einfacher gestaltet werden müssen. Dabei standen sie vor der Wahl: eine eigene Lösung entwickeln oder auf eine bestehende Plattform zurückgreifen. Die Entscheidung fiel auf den Partner Hub, eine App von Flip, die alle Anforderungen erfüllt und die Partnerkommunikation revolutioniert hat.
Die Ergebnisse sprechen für sich: Nach nur vier Wochen waren bereits 80 Prozent der Transportpartner in der App angemeldet. Eine Umfrage unter den Partnern zeigte, dass 79 Prozent sich besser informiert fühlen, 53 Prozent den Informationsaustausch als verbessert empfinden und 41 Prozent dank der App Zeit einsparen. Beispielsweise ermöglicht die App eine frühzeitige Information über Paketvolumen, was zu einer besseren Planung und Anpassung der Transportkapazitäten führt. Dank des Partner Hubs sind nicht nur die Transportpartner besser eingebunden, sondern auch die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen GLS und seinen Partnern hat sich erheblich verbessert.
Fazit
Eine klare und offene Art der internen Kommunikation hat eine wichtige Wirkung auf die Mitarbeiter:innen. Wenn sie die Vision und Werte des Unternehmens verstehen und sich damit identifizieren, fühlen sie sich verbunden und motivierter, für die Ziele des Unternehmens ihre beste Leistung zu erbringen.
Besonders in Zeiten der Krise zeigt sich die wahre Bedeutung der Internen Kommunikation. Eine gut vorbereitete Krisenkommunikation ermöglicht es dem Unternehmen, schnell und angemessen auf Herausforderungen zu reagieren. Sie sorgt dafür, dass Mitarbeiter:innen in solchen Zeiten gut informiert sind, Ängste abgebaut und klare Handlungsanweisungen gegeben werden. Dadurch können Unternehmen Vertrauen bei Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern aufrechterhalten und ihren Ruf schützen.
Insgesamt ist die interne Kommunikation ein mächtiges Instrument, das Unternehmen in die Lage versetzt, ihre Mitarbeiter:innen zu inspirieren, zu informieren und zu befähigen. Indem Unternehmen in eine effektive interne Kommunikation investieren, legen sie den Grundstein für einen erfolgreichen, gut funktionierenden und krisenfesten Betrieb.
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