Die Wirklichkeit an Vorderster Front
Risse an der Frontline: Eine Studie mit 1.000 Arbeiternehmer:innen in Deutschland und Großbritannien
Fakt ist: Ein geringeres Mitarbeiterengagement sorgt für weniger Produktivität und Rentabilität. Deshalb haben sich 80 Prozent der von uns befragten Führungskräfte der (Ein)Bindung ihrer Mitarbeitenden verschrieben. Doch solange Unternehmen auf die falschen Maßnahmen setzen, wird sich wenig bis nichts ändern.
Was bremst die Produktivität der Belegschaft? Warum kündigen Mitarbeitende? Und welche Bindungsprogramme funktionieren wirklich? Wir haben 1.000 Mitarbeitende aus der Produktion, der Logistik, dem Einzelhandel und weiteren Industrien mit einem besonders hohen Frontline-Anteil in Deutschland und Großbritannien befragt.
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Der Report auf einen Blick
Die Wirklichkeit an vorderster Front
Frontline-Mitarbeitende kündigen häufiger als ihre Kolleg:innen im Backoffice und ihre in der Regel kurze Betriebszugehörigkeit ist eine starke finanzielle Belastung für Unternehmen. Unsere Umfrage deckt die wahren Kündigungsgründe auf – und mit welchen Initiativen Sie Ihre Belegschaft zum Bleiben bewegen können.
Das Stresslevel der Mitarbeitenden an vorderster Front ist enorm: Jede:r zehnte Befragte fühlt sich an jedem einzelnen Arbeitstag ausgebrannt. Wir haben die Daten genauer analysiert und verraten, warum Mental-Health-Programme oder Events wie die allseits so beliebte – Achtung: Ironie – Pizza-Party keine echten Lösungen sind.
Die gängigen Taktiken zur Mitarbeiterbindung haben längst ausgedient und sind im schlimmsten Fall sogar kontraproduktiv. Aber mit den richtigen Maßnahmen – die wir im Report vorstellen – sorgen Sie dafür, dass Mitarbeiter:innen 8,5 x wahrscheinlicher mit ihrer Arbeit zufrieden sind und 3,4 x eher die Extrameile gehen.
Dass Mitarbeitende im Frontoffice weniger technikaffin sind als jene im Backoffice, ist ein Irrglaube. Wenn überhaupt sind sie mehr an neuen digitalen Lösungen interessiert, die sie in den Unternehmensalltag einbinden. Wir verraten, was sich die operative Belegschaft wünscht und welche Tools sie als „nutzlosen Quatsch“ abstempelt.
HR hat einen langen Weg vor sich um das Vertrauen der Frontline-Mitarbeitenden zu gewinnen