Besuch bei Tech-Unternehmen Flip: Digitalisierungsminister Thomas Strobl will Start-Up-Standort Stuttgart stärken
Stuttgart: Der Innenminister und Stv. Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Thomas Strobl, hat das Stuttgarter Start-up Flip besucht, um sich ein persönliches Bild von der Innovationskraft der Stuttgarter Gründerszene zu machen. Das 2018 in Stuttgart gegründete Software-Unternehmen zählt heute mehr als 160 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und steht exemplarisch für das hiesige Start-up-Ökosystem.
Thomas Strobl, Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Baden-Württembergs, machte deutlich: „Baden-Württemberg bietet als Land der Tüftler und Denker auch im Zeitalter der Digitalisierung ein attraktives Umfeld für junge Technologieunternehmen. Aus guten Gründen ist Baden-Württemberg flächendeckend die führende Innovationsregion im Herzen Europas. Das wollen wir auch bleiben und sind überzeugt: Gemeinsam schaffen wir in ‚the Länd‘ noch viel mehr. Die Politik muss die erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen, sodass öffentliche Fördermaßnahmen mit der Arbeitsweise schnell agierender Start-ups zusammenpassen.“
71 Prozent der Start-ups in Baden-Württemberg arbeiten eng mit etablierten Großkonzernen und dem lokalen Mittelstand zusammen. So unterstreicht Digitalisierungsminister Thomas Strobl weiter: „Flip zeigt, wie stark die hiesigen Start-ups mit der lokalen Industrie verzahnt sind: In Baden-Württemberg treffen Jungunternehmen auf einen einzigartigen Mix einer erfolgreichen Unternehmenslandschaft mit großer Innovationsfähigkeit und enormer Innovationskraft. Das sind ideale Voraussetzungen für Gründungen im B2B-Bereich.“
Benedikt Ilg, Gründer und CEO der Flip GmbH, fügt hinzu: „Mit Flip leisten wir gerne unseren Beitrag, um Stuttgart und die Region stärker auf die Landkarte innovativer Technologieanbieter zu heben. Die nächsten B2B-Erfolgsgeschichten werden in Baden-Württemberg geschrieben. Dafür brauchen wir jedoch ein starkes Zusammenspiel aus Industrie, Forschung und öffentlichen Förderinitiativen vor Ort, um den Standortvorteil voll ausnutzen zu können.“
Flip baut eine Mitarbeiterplattform für operativ Beschäftigte, um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ohne festen PC-Arbeitsplatz digital mit ihren Organisationen zu verbinden. Seit der Gründung im Jahr 2018 konnte Flip mehr als 34 Millionen US-Dollar einsammeln und zählt heute zu den am schnellsten wachsenden Start-ups Deutschlands. Dank einem starken Kundenstamm mit Unternehmen wie Porsche, Mahle und Bosch ist Flip eng mit der baden-württembergischen Industrie vernetzt. Benedikt Ilg, Gründer und CEO von Flip, engagiert sich zudem stark im Stuttgarter Start-up-Ökosystem. So ist er etwa als Mentor der Start-up-Initiative Gründermotor, Partner der Innovationsplattform Startup Autobahn, Mitglied des Advisory Boards von Seedbox Ventures und Initiator des Innovationsfonds Match VC tätig.
Über Flip:
Flip ist die Mitarbeiter-Plattform für den operativen Beschäftigten. Mit der gleichnamigen App gelingt es erstmals, alle Mitarbeitenden im operativen Bereich mit nur zwei Klicks zu erreichen und sie so digital mit der eigenen Organisation zu verbinden. Die App verfügt über einen personalisierten Newsfeed, Einzel- und Gruppenchats sowie zusätzliche Funktionalitäten wie ein Aufgabenmanagement oder die Urlaubsplanung. Die Flip App ist vollständig in die bestehende IT-Infrastruktur integrierbar und passt sich dem Corporate Design an. Damit baut Flip das mobile Betriebssystem für den operativen Beschäftigten - DSGVO-konform und sicher. Zu den zahlreichen namhaften Kunden zählen Unternehmen wie die Porsche AG, REWE, Rossmann und Edeka aber auch der Fast-Food-Gigant McDonald’s. Das Unternehmen beschäftigt europaweit mehr als 150 Mitarbeitende und führt seinen Hauptsitz in Stuttgart.
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Regina Craja
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